Viktoria Mack
Als ich am 22. September 1957 in der Uniklinik Tübingen das Licht der Welt erblickte, glaubte keiner der anwesenden Ärzte, dass ich lange etwas davon haben würde. Zu lang hatte die Geburt gedauert, und zu schwer war sie gewesen. Meinen Namen (Viktoria lat. Sieg) trage ich also mit einer gewissen Berechtigung, obwohl meine Eltern davon nichts ahnten, als sie sich für diesen Namen entschieden.
Heute lebe ich mit meinem Mann und meinen zwei Söhnen in Sonnenbühl.
Deutsch war immer mein Lieblingsfach, und kurz vor dem Abitur legte mir meine Deutschlehrerin ans Herz, Germanistik zu studieren. Als Kind einer Arbeiterfamilie, in der nie genug Geld da war, brachte ich nicht den Mut auf, zu studieren und gleichzeitig meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Also entschied ich mich für eine kaufmännische Berufslaufbahn, in der ich heute noch erfolgreich tätig bin. Aber die Vorliebe, Sachverhalte, Gedanken und Entwicklungen schriftlich pointiert zu Papier zu bringen, blieb erhalten. So reifte über Jahre hinweg der Entschluss, schriftstellerisch tätig zu sein. In einem Fernstudium eignete ich mir das für jeden Schriftsteller notwendige Handwerkszeug an, wobei ich wunderbar auf vorhandenen Grundlagen aufbauen konnte. Heute schreibe ich vor allem belletristische Kurzgeschichten unterschiedlichster Art, und, wenn Krisen mein Leben erschüttern, auch Lyrik. Schreiben ist für mich mehr als ein Hobby. Es nimmt einen wichtigen, ausgleichenden und stimulierenden Raum in meinem täglichen Leben ein, das häufig von Beruf und Familie dominiert wird.
Einer meiner ersten und zugleich wichtigsten Texte wurde in der Anthologie Krieg und Hoffnung veröffentlicht.
Heute lebe ich mit meinem Mann und meinen zwei Söhnen in Sonnenbühl.
Deutsch war immer mein Lieblingsfach, und kurz vor dem Abitur legte mir meine Deutschlehrerin ans Herz, Germanistik zu studieren. Als Kind einer Arbeiterfamilie, in der nie genug Geld da war, brachte ich nicht den Mut auf, zu studieren und gleichzeitig meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Also entschied ich mich für eine kaufmännische Berufslaufbahn, in der ich heute noch erfolgreich tätig bin. Aber die Vorliebe, Sachverhalte, Gedanken und Entwicklungen schriftlich pointiert zu Papier zu bringen, blieb erhalten. So reifte über Jahre hinweg der Entschluss, schriftstellerisch tätig zu sein. In einem Fernstudium eignete ich mir das für jeden Schriftsteller notwendige Handwerkszeug an, wobei ich wunderbar auf vorhandenen Grundlagen aufbauen konnte. Heute schreibe ich vor allem belletristische Kurzgeschichten unterschiedlichster Art, und, wenn Krisen mein Leben erschüttern, auch Lyrik. Schreiben ist für mich mehr als ein Hobby. Es nimmt einen wichtigen, ausgleichenden und stimulierenden Raum in meinem täglichen Leben ein, das häufig von Beruf und Familie dominiert wird.
Einer meiner ersten und zugleich wichtigsten Texte wurde in der Anthologie Krieg und Hoffnung veröffentlicht.
Horst Marbach (Hrsg.) Krieg und Hoffnung Trier: édition trèves, 2001 ISBN 3-88081-423-6 14,80 EUR | Diese Sammlung dokumentiert eine Reihe von Einzelschicksalen im und nach dem zweiten Weltkrieg. Mein Text Jahre der Hoffnung erzählt die wechselvolle Geschichte meiner Eltern, die der Krieg für zwölf Jahre auseinander riss. Aus persönlichen Gründen erschien diese Geschichte unter dem Pseudonym Victoria Frey |