22.6.2005

 

 

Heute gab es noch einmal eine abschließende Fotosession. Das Klassenfoto fehlte noch. Mal sehen, welches dem Verleger gefällt. Jetzt haben wir jedenfalls soweit alles.

Ob dieses Klassenfoto ausgewählt wird?

 

Oder dieses?

Man wird sehen!

14.9.

 

Die Entscheidung ist gefallen:

Dieses Foto wird es sein

 

Und noch etwas Spannendes ist passiert:

Das Buchcover (der Umschlag) ist fertig.:

 

 


15.9.

 

Viel Planung ist nötig:

Die Presse muss eingeladen  (Tagblatt und Gea werden kommen), Zeitabsprachen getroffen und die Präsentation am Donnerstag geplant werden.

 

Langsam macht sich Spannung breit: Wie wird es werden und vor allem – wird alles klappen wie geplant?

 

Da haben wir uns ja auf was eingelassen!

 

20. 9. Sortern

 

Morgens um 6:45 Uhr trifft Herr Büngen nach fast 800 km Nachtfahrt (brrr!) von Vechta in Tübingen ein. Es reicht grade noch zu einem Kaffee, dann geht es schon los, denn um 8:00 beginnt die große Aktion, auf die alles zulief:

Kalkulation -> Sortern -> Binden.

 

Wir fahren ganz gemütlich nach Nehren. Erst später wird mir klar, dass das auch mit dem Gewicht im Laderaum zusammenhängt. Papier wiegt einiges!

 

Schließlich sind wir da und werden schon erwartet. Ist alles da, was man braucht? Drucker? Nein, brauchen wir nicht? Auch gut! Extra Programm? Auch nicht? Bestens.

Schließlich werden wir auch die PC’s gar nicht brauchen, weil alles anders läuft, aber besser ist besser. Hätte ja sein können.

 

Die müden Krieger – es ist früh – hängen noch etwas lasch auf den Stühlen. Aber das wird sich geben – schneller als sie ahnen.

Natürlich muss man sich an den Herrn im grauen Pullover erst mal gewöhnen. Der stürzt sich auch gleich in eine Tätigkeit, die er bestens beherrscht: Erklären.

 

Wie kalkuliert ein Verlag? Auf der Tafel stehen bald jede Menge Zahlen. Papier kostet, der Umschlag kostet, das drucken kostet, das Binden kostet ... alles kostet.

Und dann kommt der fröhliche Satz, der allgemeines Erschrecken auslöst: „Na, nun rechnet mal schön.“

Sie rechnen! Und wie. Die Ergebnisse reichen von ... bis ... , aber im Wesentlichen tummeln sie sich doch in der Nähe der Realität.

„Boäh!“, tönt es bald, „da ist aber nicht viel verdient.“

Das hatten einige schon vorher vermutet: „Also reich kann man nicht werden dabei, wenn man dem Verleger sein Auto anschaut!“ Sie haben einen flotten Schlitten erwartet. Kein Zweifel.

 

Dann geht es ans Eingemachte. Jetzt wird’s arbeitsam. Nachdem alle Stapel – immer vier Buchseiten, je zwei vorne und zwei hinten, auf einem Din A 4 Blatt – auf den im U gestellten Tischen verteilt sind, erklärt Herr Büngen, wie man Blatt für Blatt immer obenauf legend, immer im Kreis herum gehen muss, bis man einmal durch ist. Das Ergebnis wird neben den Schüler mit der Waage gelegt, der dafür sorgen muss, dass „schwarze Schafe“ (zu wenig oder zu viel Seiten) unter den Manuskripten erkannt und korrigiert werden.

 

 

 

Das ist mühsam, und als sich der ‚Schülerwurm’ in Bewegung setzt, wird schnell klar, dass das dauert, und dass es mit einemmal nicht getan ist. Jeder muss mehrmals laufen. Auch die Erwachsenen helfen mit. Zum Beispiel Frau Keller.

 

 

Hier geht es im wahrsten Sinn des Wortes um Handarbeit. Und es ist äußerste Konzentration gefragt und vor allem – Durchhaltevermögen.

 

 

Besonders beeindruckend sieht die Prozession von oben aus.

 

 

Und dennoch kam keine Hektik auf. Für ein Späßchen zwischendurch war allemal Zeit.

 

 

Dann wurde es ganz spannend, denn plötzlich kam ein Übertragungswagen des SWR 4 dahergefahren.

 

Die Reporterin war schwer beeindruckt, schaute erst mal fasziniert zu, und begann dann einige zu interviewen. Hier wird die Autorin befragt.

Es ist ein Rätsel, wie das gehen soll, denn es ist ein solches Geraune, Gesumme und Gewusele im Klassenzimmer, dass man eigentlich von der Aufnahme nichts verstehen sollte.

Aber Rundfunkmikrofone sind natürlich auch einer solchen Belastung gewachsen.

 

 

Aber nicht nur der Rundfunk ist da. Auch der Reutlinger Generalanzeiger Taucht auf in Gestalt der Redakteurin Frau Stöhr und des Fotografen Markus Niethammer, von dem übrigens diese fantastischen Fotos hier sind. Und weil er fotografiert, sieht man ihn natürlich nicht – leider.

Aber Frau Stöhr hat er vor die Linse genommen. Hier ist sie.

 

 

Ganz geplättet beobachtet sie die Betriebsamkeit. Die Beiden vom GEA sind so begeistert, dass sie zwei stunden dableiben.

 

Die fertig gesorterten Exemplare müssen überprüft werden. Das macht man mit einer Waage. Ist das Manuskript zu schwer, müssen überzählige Seiten gefunden werden. Ist es zu leicht, muss man schauen, wo was fehlt.

 

 

Und schließlich ist die ganze harte Arbeit vorbei. Gott sei Dank! Aber es ist auch ein tolles Gefühl, dieses Werk zu Ende gebracht zu haben.

 

 

Und für heute sind wir fertig. Uff!

 

Herr Büngen und ich fahren nach Tübingen zurück, wo ein warmer ‚Gaisburger Marsch’ auf uns wartet. Nach dem Essen fällt Herr Büngen wie ein Stein ins Bett. Eigentlich sollte er ja nun durchschlafen dürfen bis morgen früh, aber weit gefehlt. Wenn er schon mal im Süden ist  ... ich soll ihn zwei Stunden später wecken, denn er muss nach Esslingen zu Frau Finckh, einer seiner Autorinnen, die auf ihn wartet. Ich stelle fest: Verleger haben es schwer.

Als er mich nach dem Wecken fragt, ob ich nicht mitfahren will, sage ich gleich ja.

Zum einen möchte ich natürlich Frau Finckh gerne kennenlernen, zum anderen – ich gestehe es – ist die Gefahr, dass Herr Büngen am Steuer einschläft nicht so groß, wenn jemand neben ihm setzt.

Gegen 21:00 Uhr kommen wir zurück. Und jetzt ist kein Halten mehr. 20 Minuten später ‚höre’ ich den Erschöpften tief schlafen.

 

21. 9. Buchbinderei

 

Um 6:15 Uhr klingelt der Wecker. Das ist Folter!!

Aber es hilft nichts. Ich sause ins Bad, dann in die Klamotten, und dann muss ich wieder mal Herrn Büngen aus dem wohlverdienten Schlummer reißen. Aber heute früh sieht er schon besser aus. Zum Glück

 

Heute kommen wir ein wenig zu spät. Peinlich! Aber es gibt keinen Rüffel. Alle sind noch müde, und die zusätzlichen 5 Minuten bevor es losgeht,  waren willkommen.

Was jetzt kommt, erstaunt alle.

Was? Wenn das Buch fertig ist, geht es erst so richtig los?

Marketing nennt sich das. Auf Deutsch: Das Buch unter die Leute kriegen.

Richtig! Erst mal weiß ja gar niemand davon. Tolle Ideen kommen:

Einen stand machen, Plakaten malen und aushängen, weitersagen, Lesungen machen, das Fernsehen einladen.

Auch da, das wird schnell klar, geht es um viel Arbeit.

Und noch etwas wird den meisten klar: „Verleger? Werd ich nie! Und schon gar nicht Schriftsteller. Viel Arbeit und wenig Geld. Nöö!“

 

Und schließlich, 20 vor Neun geht’s los auf den Weg zum Buchbinder. Herr Nädele von der Buchbinderei  in Nehren hat zwar viel zu tun, aber wir dürfen trotzdem kommen.

 

 

In der Bindemaschine. Ich stehe andächtig vor dem Riesending und meine: „Mann, wer das erfunden hat, der war sicherlich schlau.“ – „Och, nö“, meint ein Schüler, „eher faul!“

 

 

Es kommt raus!

 

 

Vorne staut sich’s.

 

 

Hier müssen die Bücher, auf dem Buchrücken stehend, noch eine Nacht gewissermaßen ‚in sich ruhen’.

 

Und schließlich können alle jubeln.

Das Werk ist vollbracht.

 

                                                                                        Herr Büngen

Frau Keller

Die Autorin

Klasse 9

Und ganz toll:

Heute kommt schon der Artikel im GEA:

 

DRUCKVERSION

21.09.2005


 

Schulprojekt - Vom Lektorieren bis zum Binden: Nehrener Jugendliche beteiligen sich an der Herstellung eines Buches

»Das prägt sich ein fürs Leben«

VON INES STÖHR

Nur nicht durcheinander kommen: Die Buchseiten müssen in der richtigen Reihenfolge gestapelt werden.  FOTO: NIETHAMMER

Nur nicht durcheinander kommen: Die Buchseiten müssen in der richtigen Reihenfolge gestapelt werden. FOTO: NIETHAMMER

NEHREN. 462 Gramm. Die Waage zeigt sechs zu viel an. »Da ist ein überzähliges Blatt drin«, sagt Alfred Büngen. 37 Seiten müssen es sein. Der Verleger reicht den Stapel an Klassenlehrerin Christa Keller, damit die ihn noch einmal durchgeht. Auf den im Halbrund aufgestellten Tischen im Klassenzimmer verteilt liegen 37 Stapel Blätter eng aneinander. Ein Dutzend Jungen und Mädchen geht langsam daran vorbei, nimmt sich jeweils eine Seite und liefert den Packen bei dem Mitschüler mit dem Messgerät ab.

»Wuhseli. Ein Zeitreisender strandet«, lautet der Titel des Jugendromans von Rosemai M. Schmidt, an dem die Schüler der Nehrener Kirschenfeldschule wesentlich beteiligt sind. Im Februar las die Autorin ihnen ihr Manuskript vor und überließ es den Jugendlichen anschließend zum Lektorieren. »Nicht, was fehlende Punkte und Komma angeht, sondern in Bezug auf die Sprache«, erklärt Schmidt. So hat sie dann öfter zu hören bekommen: »So reden Kinder nicht« oder »Das Wort verstehen wir nicht.« Und manche Wendung, die der 55-Jährigen besonders gut gefallen hat, fällt dem Lektorenstift zum Opfer.

700 Kilometer Nachtfahrt

Das Manuskript lag etliche Jahre in der Schublade. 1978 hat die Tübingerin es verfasst. »Da kam mein Sohn gerade in die Schule«, erinnert sie sich. »Geschrieben habe ich, seit ich einen Stift halten kann.« Das Talent habe sie wohl vom Großvater geerbt, der sie ermutigte, etwas daraus zu machen. Schon als Siebtklässlerin wollte sie Schriftstellerin werden. »Ich war eine miserable Schülerin«, gesteht Schmidt lachend. Aber eine Lehrerin meinte, dass sie vom Schreiben bestimmt einmal leben könnte.

Einige Dinge in der Geschichte um eine Gruppe von Kindern, die sich mit einem »komischen Typen« in eine Reihe von Abenteuern stürzt, fanden die kritischen Lektoren »unspannend«, und das Wort »Rollschuhe« tauschten sie ganz schnell durch »Inliner« aus. Schmidt hat schließlich ihr Werk in zwei Wochen komplett umgeschrieben. »Wuhseli« ist das erste eigene Buch der Autorin. Bisher hat sie ihre Texte nur in diversen Anthologien veröffentlicht. Eine Freundin empfahl ihr den Geest-Verlag in Vechta. Dem gefiel das Buch, er riet der Schriftstellerin aber zu dem Schülerprojekt.

Eigentlich sollten die Schüler die 300 Exemplare des 148 Seiten starken Werkes auch selbst drucken. Die Maschine war jedoch defekt, so dass der Verleger die am Vortag in Vechta bedruckten Seiten ins Auto lud, sich hinters Steuer setzte, nach rund 700 Kilometern Nachtfahrt gestern Morgen in Nehren eintraf und den Schülern die losen Blätter zum Sortieren auf den Tisch legte.

Die Schüler sind aus der Pause zurück. Gemeinsam mit Alfred Büngen haben sie zuvor zusammengerechnet, was die Herstellung eines Buches kostet. Einige haben geglaubt, als Schriftsteller wäre man reich, erzählt der Verleger schmunzelnd. Dann fordert er die Schüler zum Waschen auf. Das Sortieren ist reine Handarbeit. »Dazu braucht es saubere Finger.«

Vor dem Zusammenlegen der Seiten hatte sie »am meisten Bammel«, gesteht Schmidt. »Aber er hat die Ruhe weg«, sagt sie mit einem Blick auf Büngen. Kein Wunder: Der hat 20 Jahre Jugendarbeit hinter sich. Verleger ist er erst seit sechs Jahren. Sechs bis acht Bücher bringt der 51-Jährige im Monat heraus, für seine Schülerprojekte hat er auch schon einen Preis gewonnen.

»Was mich wahnsinnig freut ist, dass es eine Hauptschule ist, die sich an dem Projekt beteiligt hat«, sagt Schmidt. Sie war selbst 20 Jahre lang Grundschullehrerin. Nachdem eine Tübinger Schule sich der Buchproduktion nicht gewachsen fühlte, fand Schmidt in Nehren sofort eine Interessentin: Christa Keller traute ihren Schülern die anspruchsvolle Aufgabe zu. »Die Schüler profitieren in jedem Fall davon, wenn sie erleben, wie ein Buch entsteht«, sagt sie. »Das prägt sich ein fürs Leben.«

»Stopp«, ruft Büngen. »Hier kommen inzwischen mehr Fehlexemplare an als richtige. Mehr Konzentration bitte.« Dass die Sache schief gehen könnte, hat der Verleger nie geglaubt. »Ich vertraue eher den Schülern als der Technik«, sagt er. Am Donnerstag, 22. September, wird das fertige Buch um 18 Uhr in der Kirschenfeldschule präsentiert. (GEA)

 

 

 Mit freundlicher Genehmigung des GEA

 

 

 

22.9. Präsentation

 

Auch die Präsentation vorzubereiten ist viel Arbeit. Es wird eine Wandzeitung angebracht und Stellwände mit Fotos bestückt. Stühle müssen aufgestellt werden, die Bücherkartons, die angeliefert worden sind, werden heraufgetragen. Außerdem gibt es eine Tisch mit Saft, Sprudel und Knabberzeug. Eine Spende von der Schule. Das ist toll.

Alles wuselt und saust. Und alles klappt wunderbar.

Es ist schön, dass trotz der kurzen Einladungszeit viele Eltern kommen. Kollegen sind da und Freunde, und sogar die Schulrätin hat Zeit gefunden, bei dem Ereignis dabei zu sein.

 

Schließlich eröffnet der Schulleiter Herr Mauser das Geschehen mit begeisterten Worten. Ich erhalte einen Blumenstrauß, über den ich mich sehr freue.

 

 

Frau Keller sagt einige Worte. Erzählt von den Reaktionen der Schüler, und es wird deutlich, dass das Projekt in deren Köpfen etwas bewegt hat. Egal, wann und wo sie zukünftig ein Buch in die Hand nehmen werden, sie werden es nie wieder gleichgültig oder gedankenlos tun. Sie wissen jetzt, wie viel Mühe es macht, ein Buch herzustellen, und vielleicht wird der eine oder andere in Zukunft sogar mehr lesen.

 

 

Besonders rührt mich die Rose, die mir Frau Keller überreicht. Nicht nur meines Namens wegen habe ich eine besondere Beziehung zu diesen Blumen.

Auch ich habe Blumen für Frau Keller. Der frühherbstliche Garten meiner Mutter musste dran glauben. Ich lasse den Strauß allerdings erst mal in der Vase. Erstens gibt er eine zu schöne Dekoration ab und zweitens würde er alles voll tropfen.

 

 

Damit ist das Projekt abgeschlossen. Jetzt warten wir nur noch auf den Artikel im Schwäbischen Tagblatt und eine Buchbesprechung, die hoffentlich gut ausfallen wird. ;o)

 

Allerdings gehen hinter den Kulissen die Marketing – Aktivitäten jetzt erst los. Für den Verleger und die Autorin natürlich.

Aber auch für die Klasse.

Im Kunstunterricht entstehen Plakate, die ausgehängt werden sollen. Flyer werden ausgelegt, und es ist eine Lesung in der Nehrener Bücherei geplant.

 

Man darf gespannt sein.

 

Abschließend möchte ich mich vor allem bei den Schülern sehr bedanken. Sie haben mich teilhaben lassen an ihrer Welt und ihren Gedanken. Sie haben mein ursprüngliches Manuskript geduldig über sich ergehen lassen und dann auch noch lektoriert.

Die Klasse ist eine besondere Klasse. Das ist nicht bloß so dahergesagt, es ist wahr. Und wenn das auch die Klassenlehrerin bestätigt, dann will das schon was heißen.

 

Ganz besonders danke ich Frau Keller, ohne deren Mut zum Mitmachen das ganze Projekt unmöglich gewesen wäre. Sie hat ihre Freizeit geopfert, um die Fotosessions zu begleiten, hatte immer ein offenes Ohr und gab immer ‚Zeit her’, wenn es sein musste, und es musste öfter sein, als ich gedacht hätte. Die Klasse hat mir ihr als Klassenlehrerin wirklich großes Glück. 

 

Eine herzliches Danke sage ich auch Herrn Mauser dafür, dass er mit so viel Begeisterung auf das Projekt reagiert hat und dafür, dass er diesem weitere folgen lassen will. Ich drücke ihm die Daumen, dass es klappt.

 

Und last, but not least: Herr Büngen.

Es ist mir ein Rätsel, wie dieser Mann das Pensum schafft, das sein Verlag so mit sich bringt. Und es hat mich sehr beeindruckt, von seinen vielen Projekten zu hören. Er mag ja Verleger geworden sein, in seinem Herzen ist er aber Pädagoge geblieben. Und das merkt man.

Ihm besonderen Dank für seine tolle Lektoren-Idee, für die Unterstützung des „Wuhseli“ und die unglaubliche Gewalttour vom Norden in den Süden herunter, um dem Projekt den letzten Schliff zu geben. Bleiben Sie so, aber geben Sie trotzdem auf sich acht.